Eine Alternative zum Hochbeet ist das Hügelbeet. Auch das Hügelbeet wird in Schichten angelegt, die Nährstoffe, Wärme und Wasser speichern können. Allerdings hat das Hügelbeet noch andere Vorteile. Welche das sind, erklärt Corina Steffl im Video.
Die kraut&rüben Gartenexpertin Steffl legt ein kleines Hügelbeet mit 2x1 m an, damit sie von jeder Seite noch gut an das Gemüse herankommt. Den Hügel richtet sie von Nord nach Süd aus, so dass die Gemüsepflanzen später viel Sonnenlicht bekommen.
Materialien für ein Hügelbeet
- Spaten
- Grobe Holzteile oder Holzscheite
- Gehölzschnitt
- Staudenschnitt oder Herbstlaub
- Halbverrotteter Kompost
- Rasenschnitt
- Fertigen Kompost
- Pflanzerde
Hügelbeet: Tipps beim Anlegen
Die schrägen Seiten des Hügelbeets wirken wie eine Sonnenfalle für das Gemüse und vergrößern die Oberfläche des Beets. Allerdings sollte der Hügel nicht zu hoch und die Flanken nicht zu steil sein, damit für die andere Seite nicht zu viel Schatten entsteht und Wasser nicht zu schnell abläuft.
Der kraut&rüben Tipp:
In den ersten beiden Jahren gedeihen Starkzehrer auf dem Hügelbeet gut. Ab dem dritten Jahr eher Mittel- und Schwachzehrer pflanzen.

So machen Sie ihr Hochbeet frühlingsfit und können von Frühling bis Herbst Salate, Gemüse und Kräuter ernten.
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