Björn über sein Projekt
„Ich möchte im Rahmen meines Langzeitprojekts mit unterschiedlichen Arten der Garten- bzw. Beetbewässerung experimentieren und auch eine größere Anlage installieren.
Mich interessieren die unterschiedlichen Möglichkeiten mit einer Tröpfchenbewässerung zu arbeiten. Bei dieser Art der Bewässerung landet das Wasser direkt bei den Pflanzen und eben nicht im kompletten Beet. Ein weiterer Effekt ist eine enorme Wasserersparnis.
Bei der größeren Anlange, die vom Regenwasser des Laubendachs gespeist wird, möchte ich ausschließlich mit dem Wasserdruck arbeiten. Keine Elektrizität, keine Pumpen!"
Björn stellt sich vor
Im Laufe der Challenge, die ihr auf unserem Instagram-Kanal verfolgen könnt, werden wir hier Stück für Stück den Fortschritt des Projekts dokumentieren. Regelmäßiges vorbeischauen lohnt sich also.
Verschiedene Methoden der Bewässerung
In den ersten Wochen habe ich hauptsächlich recherchiert und überlegt wie ich mein Großprojekt konkret umsetzen möchte. Ich entschied mich dafür mehrere Regentonnen quasi in Reihe zu schalten, diese im Garten zu verteilen und von dort aus die Tröpfchenbewässerung zu den Beeten zu verlegen. Zuvor muss ich noch die Regenrinne an der Laube erneuern und mit der Regentonnenanlage verbinden, da diese einige Meter von der Laube entfernt steht. So der Plan.
Parallel möchte ich Ollas bauen, Sonnenenergie nutzen und Flaschen an meine Markise hängen. Es gibt zum Glück viele verschiedene Arten.
Material für die große Bewässerungsanlage
Einiges an Zubehör wollte ich mir kostensparend über ebay Kleinanzeigen organisieren. Dort fand ich auch einige Schläuche und 2 Regentonnen. Ich habe mir mein Fahrrad und den Anhänger geschnappt und bin einige Kilometer durch Hamburg geradelt. Mit zwei Tonnen im Gepäck ging es dann zurück. Ich war damit mal wieder ein echter Hingucker auf Hamburgs Straßen.
Die Person, bei der ich die Tonnen gekauft habe hat vor kurzem ein Haus gekauft. Der Vorbesitzer hatte eine sehr stattliche Anlage dort hingebaut und der neue Besitzer wusste schlussendlich gar nicht was das eigentlich ist. Ich habe mir die Anlage mit einigem Erstaunen angeguckt und den Neubesitzer etwas aufgeklärt. Genau wegen solcher Erlebnisse liebe ich Ebay-Kleinanzeigen.
Anschaffungspreis: 20 €
Zubehör für die Tröpfchenbewässerung
Gleichzeitig hatte ich beschlossen mit unterschiedlichen Varianten der Tröpfchenbewässerung zu experimentieren. Eine davon war aus einer 1,5 Liter Plastikflasche, einem Kleiderbügel und einem Infusionsset eine Tröpfchenbewässerung für eine einzelne Pflanze (Tomate) zu bauen.
Kosten: 1,50 € für das Infusionsset
Neben den Ollas, die ich bereits im letzten Jahr im Beet vergraben hatte, wollte ich unbedingt eine Tröpfchenbewässerung aus einer Plastikflasche bauen. Wie das geht hatte ich vor Kurzem auf Instagram gesehen. Im Prinzip schneidet man lediglich den Boden ab, installiert ein Infusionsset am Deckel, und nutzt das Ganze dann wie einen Tropf im Krankenhaus. Dies wollte ich für meine Kübelpfanzen nutzen die direkt unter der Makise stehen.
Kleine Schritte beim großen Projekt
Gleichzeitig habe ich mich für ein bestimmtes Produkt entschieden das ich als Tröpfchenbewässerung nutzen möchte für die große Anlage. Nach einigen vergeblichen Anläufen ist dies auch bei mir zu Hause angekommen. Jetzt nur noch eine letzte Tour zum Baumarkt und dann wird gebaut!
Die fertige und funktionierende Bewässerungsanlage, zeigt Björn auf seinem Instagram-Kanal:
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