Viele essbare Pflanzen die im Topf gedeihen, sind auch für Bienen eine wertvolle Nektarquelle. Hier eine Auswahl:
Ernten oder blühen lassen?
Blüten dienen als wertvolle Bienenweide. Doch sobald ein Kraut erblüht, verliert es zum Teil sein Aroma. Als Kompromiss empfiehlt es sich, einen Teil der Pflanzen wachsen zu lassen, während der andere Teil regelmäßig abgeerntet wird. So lassen sich die Interessen von Mensch und Natur unter einen Hut bringen.
Bienenweide im Topf
Wertvolle Bienen-Kräutern stammen zum Beispiel aus dem mediterranen Raum, wie:
Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Salbei (Salvia officinalis)
Thymian (Thymus vulgaris)
Oregano (Origanum vulgare)
Bienen fliegen aber auch gerne auf die Blüten von:
Melisse (Melissa officinalis)
Schnittlauch (Allium schoenoprasum)
Korianders (Coriandrum sativum)
Essbare Blüten
Ebenfalls wertvoll sind Sommerblumen mit essbaren Blüten: Sie bringen Farbe auf den Teller und bieten zudem wertvollen Nektar. Von diesen Pflanzen können auch die Blätter – zum Beispiel im Salat – gegessen werden. Klassische Vertreter für den Balkonkasten oder den Pflanzkübel sind:
Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
Ringelblume (Calendula officinalis)
Borretsch (Borago officinalis)
Zwerg-Obstgehölze
Bienen lieben zudem die Blüten von Äpfeln und Kirschen sowie Himbeeren, Johannisbeeren & Co. Neue Züchtungen von kleinbleibenden Zwerg-Obstgehölzen ermöglichen eine Ernte auch im Kübel. Auch neue Erdbeer-Sorten gedeihen gut auf Balkon und Terrasse und bieten Bienen Futter.
Wasserschalen für durstige Insekten
Nicht nur Pflanzen, auch Insekten freuen sich an warmen, trocknen Tagen über das erfrischende Nass. Bienen & Co. bedienen sich gerne aus flachen Schalen. Um ihnen das Trinken zu erleichtern und damit keiner ertrinkt, helfen Steine, Hölzer oder Grashalme.
k&r/GMH/BVE
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