Tipps zum Pflegen und Pflanzen von Paprika
Wer den Pflanzen einen sonnigen, warmen, windgeschützten Platz und gut genährten Boden bietet, kann sich mit den knackigen Früchten durchaus selbst versorgen.
Denn das Gemüse behängt sich über und über mit Paprikaschoten, egal ob es im warmen Glashaus sitzt, im Gartenbeet, auf schwarzer Mulchfolie wächst oder sich in einem ausreichend großen Kübel auf dem Balkon sonnt.
Erste Blüte ausbrechen
Die stämmigen Pflanzen wachsen flott und verzweigen sich bald. Fast gleichzeitig erscheint die erste Blüte, die Königsblüte, der nach und nach weitere folgen. Wer die allererste ausbricht, kurbelt die Blütenbildung an und fördert somit den Ertrag. Aus den Blüten entwickeln sich zügig Mini-Früchte, die mit zunehmender Größe die Triebe an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringen.
Paprika-Triebe brechen leicht
Spätestens dann braucht die Pflanze zusätzlichen Halt. Denn die Seitensprosse brechen ebenso wie die Blätter von Natur aus leicht ab, oft schon wenn man ihnen im Vorübergehen zu nahe kommt.
Meist binden Paprikagärtner die Pflanzen bereits beim Setzen an einen Bambusstab oder leiten sie an einer Schnur ein- oder zweitriebig nach oben. Wer dann noch die ersten Früchte frühzeitig erntet, sorgt dafür, dass der Nachschub nicht ausbleibt. Die letzten Früchte im Herbst dürfen an der Pflanze ausreifen.
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