Buchweizen ist neutral in der Fruchtfolge
Buchweizen gehört wie Sauerampfer und Rhabarber zu den Knöterichgewächsen. Das macht ihn so wertvoll als Gründünger, denn dieser sollte möglichst nicht verwandt sein mit den wichtigsten Gemüsearten wie Kohl, Möhren, Bohnen.
Mit Buchweizen vermeidet man, dass Krankheiten und Schädlinge, wie Kohlhernie oder Möhrenfliege, die sich auf bestimmte Gemüse spezialisiert haben, durch die Gründüngung gefördert werden.
Bienenfreundlicher Bodendecker
Ab Juli bis August wird Buchweizen als Gründüngung im Garten gesät. Da er rasch keimt und schnell einen dichten Pflanzenteppich bildet, werden lästige Unkräuter unterdrückt.
Buchweizen gedeiht auch auf mageren, sandigen und sauren Böden, braucht jedoch ausreichend Bodenwärme. Temperaturen unter 3 °C verträgt die Pflanze nicht.
Die weißen Blüten sind im übrigen eine ideale Bienenweide, da sie reichlich Nektar bieten.
Nach der Blüte wird die Blattmasse in den Boden eingearbeitet. So wird der Boden geschützt und durch die Rotte mit Humus angereichert.
Artikel teilen
Weitere Funktionen