Kein Regen? Mulchen hilft
Im Sommer kommt es immer öfter vor, dass wochenlang kein Regen fällt. Wer seine Beete mit Mulch bedeckt, vermindert die Verdunstung und muss während Trockenheit weniger giessen. Auf gemulchten Böden verdunstet etwa ein Drittel weniger Wasser als auf unbedeckten. Natürlich sollte der Wasserspeicher gefüllt, die Erde mindestens bis in etwa 30 cm Tiefe mit Wasser vollgesogen sein, bevor man die Mulchschicht auflegt.
Mulchen und seine Vorteile
- Mulch unterdrückt das Wachstum von Unkräutern.
- Mulchen fördert die Bodenfruchtbarkeit.
- Mulch sorgt für lockeren, feinkrümeligen Boden.
- Mulch schützt den Boden vor Austrocknung
- Mulchen schützt den Boden vor vor dem Verschlämmen.
- Mulch hält im Frühjahr und Herbst die Bodentemperatur konstant.
Flächenkompostierung statt Mulchen
Eine Alternative zum Mulchen ist die Flächenkompostierung. Bei der Flächenkompostierung werden organische Abfälle wie Laub, Erntereste oder Rasenschnitt statt auf dem Komposthaufen direkt auf den Beeten verteilt und kompostiert. Mit dieser Methode schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Auch der Flächenkompost erhält die Bodenfeuchte und düngt dabei den Boden. Mehr dazu lesen Sie im folgenden Artikel.
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