Die grüne Reiswanze
Die Grüne Reiswanze hat die typische eckige Wanzenform. Sie zählt zu den Baumwanzen und Stinkwanzen. Die erwachsenen Wanzen erkennt man an der herausstechenden grasgrünen Färbung. Sie sehen den heimischen grünen Baumwanzen sehr ähnlich. Aber solange sie noch Larven sind, sind sie recht hübsch, bunt gesprenkelt.
Löcher in Gurken und gelbe Flecken auf Tomaten
Die Grüne Reiswanze saugt an Blättern und Früchten aller Pflanzenarten. So kann es zu Löchern und Verformungen an Blättern und Früchten kommen. An Tomaten und Paprika erkennt man die Saugspuren daran, dass sie gelbe Flecken bekommen.
Besonders gefährdet sind:
- Gurken
- Tomaten
- Auberginen
- Paprika
- Chili
- Zucchini
- Bohnen
- Apfel
- Stachelbeeren
- Birnen
- Himbeeren
- Brombeeren
Woher kommt die grüne Reiswanze?
Sie kommt – so wird vermutet – aus Ostafrika und wurde durch den Handel eingeschleppt. Die Grüne Reiswanze lebt im tropischen Klima und stirbt bei Temperaturen unter 3 °C ab. Durch das milde und trockene Herbst- und Winterklima findet die Grüne Reiswanze hierzulande genug Winterverstecke. So können sie in Deutschland überleben, überwintern und sich weiter ausbreiten.
Grüne Reiswanze loswerden
Bisher sind noch keine Nützlinge bekannt, die sich dem neuen Schädling entgegenstellen. Als Bekämpfung hilft nur das Absammeln.
Artikel teilen
Weitere Funktionen