Einige Sommerblumen sind robust und frosthart. Sie keimen noch im Herbst, überwintern als winzige Blattrosetten und blühen dann im kommenden Jahr deutlich früher als ihre Beetgenossen, die im Frühjahr erst ausgesät wurden.
Nur bei sehr strengen Kahlfrösten ist ein Winterschutz aus Laub oder Reisig angebracht. Das gilt übrigens auch für Kamille und Kerbel. Wer bereits Platz auf den Beeten hat, kann daher schon im Spätsommer und Herbst zur Aussaat schreiten.
Diese Sommerblumen im Herbst säen:
- Jungfer im Grünen (Nigella damascena): 30 cm hoch, filigranes Laub, blaue Blüten
- Große Wachsblume (Cerinthe major): 30 cm hoch, graugrünes wachsartiges Laub, dunkellila oder gelbe glockenförmige Blüten
- Schlafmützchen oder Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica): 20 cm hoch, leuchtende gelbe, orangefarbene Blüten
- Klatschmohn (Papaver rhoeas): Bis 60 cm hoch, rote oder rosafarbige Mohnblüten
- Spiegeleierblume (Limnanthes douglasii): 15 cm, kriechend, gelbweiße Blüten
- Mondviole (Lunaria annua): 80 cm, purpurviolette Blütenrispen
- Vergissmeinnicht (Myosotis sylvatica): 20 cm, horstartig, hellblaue Blüten
- Kornblume (Centaurea)
- Ringelblume (Calendula)
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