Beim Kauf von Zwiebelblumen auf Qualität achten:
- Die Zwiebeln fühlen sich fest an und haben ein angemessenes Gewicht.
- Sie sind unverletzt und sind weder weich noch matschig.
- Sie sind nicht verschimmelt und auch nicht fleckig.
- Die Blumenzwiebeln sollten noch nicht austreiben.
- Die Wurzeln der Zwiebeln sind im besten Fall kräftig und hell und weder dunkel gefärbt, noch eingetrocknet.
Nach dem Kauf
Lassen Sie die Blumenzwiebeln nicht zu lange herumliegen, sondern bringen Sie sie möglichst bald in die Erde, damit sie nicht eintrocknen und schrumpfen. Vor allem Lilien und Kaiserkronen leiden bei Trockenheit.
Wenn Sie nicht gleich dazu kommen, lagern Sie die Zwiebeln am besten kühl, dunkel und trocken. Geeignet ist zum Beispiel ein fensterloser, trockner Raum im Keller oder in der Garage.
Geben Sie die Zwiebeln nicht in Plastik, sondern in eine Papiertüte, in einen Jutesack, oder in eine abdeckbare Holzkiste die Sie mit Papier auslegen.
Denken Sie daran, Mäuse lieben Zwiebeln. Besteht „Mäuse-Gefahr“, sichern Sie die Zwiebeln zum Beispiel mit einem Korb aus Drahgeflecht.
Je früher die Blumenzwiebeln vor Beginn der Frostperiode in die Erde kommen, desto besser entwickelt sich die Blüte im Frühling. Gepflanzt werden sollten im September vor allem Narzissen, Blausterne, Fritillarien, Schneeglöckchen und Märzenbecher, da diese zum Einwurzeln Zeit brauchen.
Sind Blumenzwiebeln essbar?
Es gibt einzelne Blumenzwiebeln, die tatsächlich essbar sind, aber seien Sie vorsichtig! Vor dem Genuss sollten Sie stets auf Nummer Sicher gehen, dass es sich um eine essbare Sorte handelt, denn es gibt auch giftige Zwiebeln. Kaufen Sie sogenannte „Essbare Blumenzwiebeln“ nur bei einem verlässlichen Fachhändler oder Züchter!
Als essbare Blumenzwiebel zählt zum Beispiel die Prärielilie (Camassia quamash subsp. quamash), die von nordamerikanischen Indianern wie Kartoffeln gekocht wurde. Auch Dahlienknollen (Dahlia) können wie Karoffeln zubereitet werden. Je nach Sorte schmecken sie unterschiedlich.
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