
Kartoffelsalat wird in jedem Landstrich ein wenig anders zubereitet. Dieses Rezept können Sie nach Ihren Vorlieben variieren.
• In Süddeutschland und Österreich würzt man ihn mit Fleischbrühe, Essig und Öl.
• In den nördlichen Teilen Deutschlands sorgen Mayonnaise oder Joghurt für Abwechslung.
• Mit alten Sorten schmeckt der Kartoffelsalat besonders delikat.
• Klein geschnittene, angedünstete Zwiebeln, gebratene Speckwürfel oder Gurken verfeinern die beliebte Beilage.
Das brauchen Sie:
• 1 kg festkochende Kartoffeln
• 200 bis 250 g Mayonnaise
• 150 bis 200 g Joghurt
• 2 bis 3 mittelgroße Gewürzgurken und etwas Gurkensud
• 2 Äpfel
• 1 TL Gemüsebrühepulver
• 1 EL scharfer Senf
• 1 Prise Zucker
• Kapern nach Geschmack
• 1 kleine Zwiebel
• eventuell Sardellenpaste
• Salz und Pfeffer
• 2 bis 3 Eier als Dekoration
So wirds gemacht:
• Pellkartoffeln kochen, abkühlen lassen.
• Mayonnaise mit Joghurt verquirlen (insgesamt 400 g).
• Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden (ca. 1⁄2 cm)
• Gewürzgurken ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
• Gurken- und Apfelstücke ins Dressing geben und mit einem Schuss Gurkensud, dem Senf, Gemüsebrühepulver, Zucker, mit Pfeffer und Salz würzen.
• Nach Belieben Kapern, etwas Sardellenpaste und eine fein geriebene Zwiebel dazugeben.
• Kartoffeln in etwas größere Würfel (knapp 1 cm) oder in Scheiben schneiden und mit der Soße vermengen. (Würfel kleben nicht aneinander und vermengen sich besser mit dem Dressing!)
• Mit 2 bis 3 geviertelten, hart gekochten Eiern verzieren.
Auf die Sorte kommt es an
• Nur festkochende Kartoffeln eignen sich für die Salatzubereitung.
• Alte Sorten wie Bamberger Hörnchen oder La Ratte liefern einen besonders delikaten Salat.
• Kartoffelsalat sollte immer frisch zubreitet und nicht länger als einen Tag und im Kühl- schrank aufbewahrt werden.