Bereits ab Mai kann das Doldengewächs als junger Sellerie mit kleinen Knollen geerntet werden. Der ausgewachsene Sellerie wird ab Oktober geerntet.
Botanik: Der Knollensellerie (Apium graveolens var. rapaceum) gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und ist wie der Stauden- und der Schnittsellerie ein Nachfahre des wilden Sumpfselleries.
Boden: nährstoffreich, humos, gleichmäßig feucht
Standort: sonnig
Vorziehen: ab März, optimale Temperatur: 17 bis 20 °C; die Samen nur dünn mit Erde oder Sand bestreuen (Lichtkeimer)
Pflanzen: von Mitte Mai bis Mitte Juni, in reichlich mit Kompost versorgte Erde
Abstand: zwischen den Pflanzen und zwischen den Reihen 40 cm
Pflegen: regelmäßig Hacken oder Mulchen, bei Trockenheit wässern
Düngen: während der Knollenbildung mehrmals mit Brennnessel- oder Beinwelljauche gießen; kalireich düngen (Beinwell, Holzasche)
Schützen: gegen Blattflecken (Septoria apiicola), weiter Fruchtwechsel (4 Jahre)
Mischkultur, gute Partner: Tomaten, Blumenkohl, Kopfkohl, Wirsing, Lauch, Bohnen
Ernten: vor den ersten stärkeren Frösten im Oktober oder November mit der Grabgabel aus dem Beet holen
Lagern: im kühlen, frostfreien Keller, Frühbeetkasten oder in einer Erdmiete