Tipps zum Kräuter-Sammeln
Viele Heilpflanzen in Wald und Wiese können im August gesammelt werden. Diese Regeln soll man beachten.
● Sammeln Sie nur, was Sie eindeutig erkennen!
● Beste Sammelzeit ist der Vormittag, sobald der Tau abgetrocknet ist. Nicht bei Regen sammeln!
● Nicht geeignet sind Pflanzen an Straßen und am Bahndamm. Sie sind verunreinigt mit Dieselruß, Reifenabrieb, Unkrautmitteln oder Hundekot.
● Pflanzen auf Wiesen und an Feldrändern: Sie sind geeignet, vorausgesetzt sie sind frei von Pestiziden und Mineraldüngern.
● Auch wenn es verlockend wäre, bitte betreten Sie keine Naturschutzgebiete zum Sammeln!
● Auch in unberührter Natur werden Pflanzen von Krankheiten und Schädlingen geplagt. Meiden Sie Kräuter mit Fraßstellen, Flecken, Pilzbefall.
● Haben Sie eine gute und erlaubte Stelle gefunden, dann entnehmen Sie nur so viele Blätter und Blüten, dass die Pflanzen weiterleben und sich vermehren können.
● Entnehmen Sie nicht mehr, als Sie innerhalb eines Jahres verbrauchen. Sie werden dafür belohnt: mit reicher Ernte in den kommenden Jahren.
Diese Kräuter können Sie im August sammeln:
- Ackerstiefmütterchen
- Beifuß
- Dost
- Eisenkraut
- Erdrauch
- Frauenmantel
- Gänseblümchen
- Gänsefingerkraut
- Heidelbeeren
- Hirtentäschel
- Johanniskraut
- Malven
- Quendel
- Schachtelhalm
- Schafgarbe
- Steinklee
- Taubnessel
So werden Kräuter getrocknet und haltbar gemacht.
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