Orchideen umtopfen und richtig gießen

Orchideen blühen immer wieder, wenn es ihnen gut geht. Wann soll man Orchideen umtopfen und wie richtig gießen? Welche Erde mögen sie? Im Video zeigt Katja Holler, wie es geht.

Von Christine Mall

Im Video erklärt Katja Holler alles zum Thema Orchideen umtopfen und zeigt, wie Wurzeln richtig zurück geschnitten werden und was beim Wässern von Orchideen zu beachten ist.

Woran erkennt man, dass es Zeit wird zum Umtopfen?

Die Orchidee schiebt oben aus dem Topf.
Unten ragen Wurzeln heraus.
Es ist kaum noch Erde im Topf.
Die Pflanze hat kranke Blätter.
Die Wurzeln sind faulig.

Bei kranken Orchideen sofort handeln

Kränkliche Pflanzen möglichst sofort umtopfen.
Gesunde Pflanzen am besten umtopfen, wenn sie anfangen, neu auszutreiben und neue Blüten oder Blätter bilden.

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Orchideen umtopfen – so geht's richtig

Altes Substrat komplett entfernen.
Trockene, faule und verletzte Wurzeln entfernen.
Nur saubere oder gereinigte Töpfe verwenden.
Lichtdurchlässige Töpfe ermöglichen den Wurzeln die Photosynthese.
Bis zum Hals mit Orchideenerde bedecken.
Nur spezielle Orchideenerde aus Rindenspäne verwenden.
Substrat einfüllen und zwischen die Wurzeln schieben

Eine Orchidee wird umgetopft — Alle zwei bis drei Jahre möchten Orchideen in einen Topf mit frischem Substrat umziehen. Transparente Pflanzgefäße lassen Licht an die Wurzeln, was den Pflanzen zugute kommt.

Der kraut&rüben Tipp:

Orchideen werden von ihren Besitzern eher ertränkt, als dass sie verdursten. Erst wenn die Erde trocken ist, dürfen sie wieder gewässert werden. Das ist der Fall, wenn der Topf beim Hochheben sehr leicht ist.

Orchideen richtig gießen

Zimmerwarmes, kalkarmes Wasser, am besten Regenwasser verwenden.
In einen Übertopf gestellt, wird die Orchidee für etwa eine halbe Stunde in Wasser getaucht. Die Pflanze anschließend gut abtropfen lassen