Gemüse kreativ sprießen lassen
Möhren, Petersilie, Radieschen, die ersten Salate - im Frühling beginnen Deutschlands Hobbygärtner ihre Beete zu bestücken.
Inspiriert von der kreativen Urban-Gardening-Bewegung, die das Gärtnern an ungewöhnlichen Orten mitten in der Stadt etabliert hat, werden die neuen Pflanzideen zunehmend auch von Balkon- und Gartenbesitzern aufgegriffen.
Hochbeete in verschiedenen Größen
In Städten dienen die mit Erde gefüllten Kisten meist dazu, auch auf weniger gutem Boden gärtnern zu können, aber sie haben auch viele weitere Vorteile. In Kleingärten werden die Hochbeete vor allem bei älteren Menschen immer beliebter, erklärt Thomas Wagner vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. (BDG), Anstrengendes Bücken und Gartenarbeit auf den Knien entfällt, alles wächst auf bester Arbeitshöhe - und pflanzen kann man hier von der Kartoffel bis zur Sonnenblume alles.
Pflanzsäcke brauchen wenig Platz
Getränkekartons als Pflanzgefäße
Besonders nachhaltig ist die Idee, Getränkekartons in Pflanzgefäße umzuwandeln. Die innen beschichteten Kartons von Milch und Saft werden ausgespült, wie gewünscht zugeschnitten und unten mit kleinen Löchern versehen. Sie sind vor allem für kleinere Pflanzen wie Kräuter oder Blumen passend, eignen sich aber auch gut zum Vorziehen. Im Zimmer können in den kleinen Kästen jetzt zum Beispiel Löwenmäulchen, Gartenastern oder Tomaten vorgezogen werden.
Grundsätzlich eignen sich zum Bepflanzen alle Behältnisse mit einem Loch im Boden, aus dem überschüssiges Gießwasser abfließen kann. Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Quelle: BDG
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