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Rezept: Rosenkohl mit Grünkernkruste

Da kann doch keiner meckern: Dieser Rosenkohl wird unter einer leckeren Grünkernkruste gebacken. Überzeugt selbst den größten Rosenkohl-Verweigerer.

Hauptzutaten:
Rosenkohl überbacken
Das Aroma des Rosenkohls unter der Grünkernkruste ist außergewöhnlich kecker.

Zutaten für 4 Portionen

Kruste:

200 g Grünkern

1 TL Kümmel

350 ml Wasser

2 TL Gemüsebrühpulver

2 Eier

125 g Creme fraîche

1 EL Thymianblättchen

125 g Bergkäse oder Gratinkäse

Gemüse:

1 kg Rosenkohl

2 Zwiebeln

50 g Butter

Muskatnuss

80–100 g Haselnüsse oder Walnüsse

3 EL vom Bergkäse

Zubereitung:

  1. Grünkern und Kümmel grob schroten, unter Umrühren bei schwacher Hitze rösten, bis er aromatisch duftet, dann auskühlen lassen.
  2. 350 ml Wasser und 2-3 TL Brühpulver mit dem Grünkern verrühren.
  3. Unter Rühren aufkochen lassen und auf der ausgeschalteten Platte 10 Minuten ausquellen lassen.
  4. Eier, Crème fraîche, Thmyian und Käse bis auf 2-3 EL unter den Grünkern rühren und mit Salz abschmecken.
  5. Rosenkohl waschen putzen, über Kreuz einschneiden, große Röschen halbieren.
  6.  Zwiebeln würfeln. Hälfte der Butter und 2 EL Wasser einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel glasig braten, Rosenkohl mit wenig Wasser und gekörnter Brühe zugeben und 10 Minuten dünsten, bis die Röschen knapp gar sind.
  7. Restliche Butter unter das Gemüse ziehen, mit Salz und Muskat herzhaft abschmecken.
  8. Grünkernmasse über dem Rosenkohl in einer feuerfesten Form verteilen. Die Nüsse grob hacken, mit dem restlichen Käse mischen und über den Grünkern streuen. 15 Minuten bei 200 °C backen und servieren. Dazu passt eine Meerrettichsoße.

Darum ist Rosenkohl so gesund!

Rosenkohl ist in Deutschland ein beliebtes Wintergemüse. Wenn das Beet nahezu leer ist, bleibt der Rosenkohl standhaft. Ähnlich wie Grünkohl schmecken auch die kleinen Röschen am Stamm milder nach dem ersten Frost. Und die Röschen haben es in sich: In Rosenkohl stecken eine Menge Vitamine und weitere gesunde Inhaltsstoffe wie Phosphor, Kalium, Eisen, Folsäure und Vitamin C, B1, B2 und B6. Klingt gut, oder?

Wintergemüse: Rosenkohl mit Frost im Beet
Der erste Frost macht den Rosenkohl erst richtig lecker.

Der kraut&rüben Tipp:

Rosenkohl wurde durch mit den französischen Namen Choux de Bruxelles bekannt und deswegen wird er auch „Brüsseler Kohl“ und „Brüsseler Sprossen“ genannt. In Österreich ist das Gemüse auch unter dem Namen „Sprossenkohl“ oder "Kohlsprossen" bekannt.

Zitat

Die Saison von Rosenkohl beginnt Ende September. Die Hauptsaison ist aber von November bis Februar.  Frisch ist Rosenkohl aber nur ein paar Tage haltbar. Im Gemüsefach hält er sich etwas, sollte aber zeitnah verarbeitet werden. Rosenkohl können Sie aber einfach eingefrieren. Putzen Sie dafür das Gemüse und blanchieren sie es. Danach abtropfen lassen und einfrieren. So halten sich die Röschen bis zu einem Jahr.

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