Die Königin der Blumen stellt an die Licht- und Bodenverhältnisse im Garten durchaus ihre Ansprüche. Schließlich entfaltet sie viel Pracht über einen langen Zeitraum und will daher gut versorgt sein.
Rosen brauchen viel Sonne und Luft
Ein sonniger Platz ist die beste Voraussetzung für gesunde Rosen und Blütenreichtum. Die Rose sollte mindestens 5 bis 6 Stunden des Tages direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Außerdem steht die Pflanze idealerweise gut belüftet, sodass sie nach Regenfällen schnell abtrocknen kann. Wird die Rose zu eng oder unter tröpfelnde Baumkronen gepflanzt, fördert die dort entstehende höhere Luftfeuchte die Ausbreitung von Pilzkrankheiten. Anstehende Hitze, etwa vor Südwänden, mögen Rosen aber ebensowenig. Dort treten häufig Spinnmilben auf.
Der beste Boden für Rosen ist humos
Ein guter Rosenboden bietet viele Nährstoffe, ist humos, locker, durchlässig und tiefgründig. Die Wurzeln können ungehindert bis zu 1 m tief wachsen. Verdichtete Schichten (etwa auf Neubaugrundstücken) oder steiniger Untergrund bremsen die Rose in ihrer Entwicklung. Schlechte Erde im Wurzelbereich der Rose lässt sich durch wiederholte Kompostgaben verbessern.
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