Nachdem die Beete im Gemüsegarten abgeerntet sind, gibt es Platz für Feldsalat. Er füllt die leeren Beete, schützt den Boden und liefert leckere Salatblätter im Winter.
Der Feldsalat ist eine unkomplizierte Salatkultur. Allerdings: Sie sollten Beetflächen meiden, auf denen vorher Salat oder schon Feldsalat angebaut wurde.
Feldsalat säen
Um Feldsalat zu säen, muss der Boden muss gut gelockert und feinkrümelig sein, damit die Samen problemlos aufgehen.
Feldsalat wird in Reihen etwa 1 cm tief und mit einem Reihenabstand von 20 cm gesät. Er ist ein Dunkelkeimer und sollte entsprechend sorgfältig abgedeckt werden.
Die Saat braucht kühle Temperaturen, um zu keimen, dafür sind die Pflanzen dann frosthart (bis -15 °C) und können den ganzen Winter über geerntet werden.
Sie gedeihen auch im Gewächshaus. Allerdings neigen sie dort wegen Lichtmangels dazu, Nitrat anzureichern. Freilandsalat ist daher vorzuziehen.
Lassen Sie im Garten einfach mal ein paar Pflanzen frei abblühen, dann brauchen Sie auf frischen Feldsalat nie mehr zu verzichten.
Feldsalat vorziehen und pflanzen
Zum Vorziehen von Feldsalat eignen sich Multitopfplatten (3 – 4 cm), die mit Aussaaterde locker gefüllt sind. Man bestreut die Saat mit etwas Erde und drückt leicht an. Sobald die Pflänzchen 3 cm hoch sind, setzt man sie ins Beet auf 20 cm Abstand.
Feldsalat ernten bis ins nächste Frühjahr
Wenn die Tipps aus den Videos beachtet werden, dann kann bis ins nächste Frühjahr geerntet werden. Das nachfolgende Bild entstand beispielsweise im nachfolgenden April - die letzte Ernte:
Im Video erklärt Katja Holler, was es beim Pflanzen von Blumenzwiebeln zu beachten gilt und welche Zwiebelblumen als Frühblüher wichtig für Insekten sind.
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