Was gibt es beim Tomaten aussäen zu beachten?
Stehen Tomaten von klein auf einzeln im Topf, entwickeln sie sich zu kräftigen Pflanzen, die im Beet gut weiterwachsen. Von Anfang März bis Mitte April legt man 2 - 3 Samen in ein Töpfchen mit Aussaaterde und bedeckt sie 2 cm dick mit Erde. Nach der Keimung lässt man nur die stärkste Pflanze stehen.
Der kraut&rüben Tipp:
Katjas Tipp: Da Tomaten rechte Vielfraße sind, sollten Sie Ihre Aussaaterde halbe/halbe mit Gemüseerde mischen.

Tomaten aussäen: Wenn sich die ersten Pflänzchen zeigen
Sobald sich das Grün zeigt, stehen Tomaten am besten an einem sonnigen, aber kühlen Fenster (bei etwa 16°C) oder im mäßig beheizten Gewächshaus.
Bei gutem Wetter stellen Gärtner ihre jungen Pflänzchen tagsüber ins Freie an eine geschützte, halbschattige Stelle. An der frischen Luft gewöhnen sich die Tomaten an das Leben im Garten.
Bis zu den Eisheiligen Mitte Mai bleiben Tomaten aber nachts noch im Haus. Fröste setzen den zarten Trieben empfindlich zu. Ins Gewächshaus dürfen sie schon ab Mitte April umziehen.
Pflanz-Tipps für eine reiche Tomaten-Ernte
Tomaten lieben humosen, nahrhaften, kalkhaltigen Boden. Vor dem Pflanzen wird das Beet tief gelockert und die Erde mit halb verrottetem Kompost oder organischem Tomatendünger verbessert.
Wie man ganz leicht Tomatensaatgut gewinnen kann, zeigen wir im Video.
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