Checkliste für die wichtigsten Arbeiten im Ziergarten im Februar, wie Aussaat von Einjährigen und Balkonblumen, letzte Schnittarbeiten, Immergrüne gießen, Klematis schneiden.
Letzter Schnitt: Jetzt ist noch Zeit für alle wichtigen Schnittarbeiten an Ziergehölzen. Sobald der Saft zu steigen beginnt und die Knospen schwellen, muss diese Arbeit beendet sein.
Hecken schneiden: größere Rückschnitte sollten im Februar abgeschlossen werden.
Immergrüne Gehölze, wie zum Beispiel Buch oder Eibe bei frostfreiem Wetter wässern (bei Trockenheit!).
Rosenstöcke: Winterschutz überprüfen und ggf. nachbessern.
Bei offenem Boden können vergesseneTulpenzwiebeln noch gesteckt werden. Vorsichtig einpflanzen, Zwiebel und Trieb dürfen nicht verletzt werden.
Beim Rundgang im Garten prüfen, ob Pflanzen vom Frost hochgeschoben worden sind. Damit die Wurzeln nicht vertrocknen, müssen diese wieder sorgfältig in die Erde gedrückt werden.
Spät blühende Waldreben-Arten (Clematis) können jetzt bis etwa 30 cm über den Boden zurückgeschnitten.
Was es sonst noch zu tun gibt:
Aussaat auf der Fensterbank/ im Gewächshaus: Wer es nicht erwarten kann, beginnt auf einer hellen Fensterbank oder im Gewächshaus mit der Aussaat wärmebedürftiger Einjahresblumen. Eine längere Vorkultur benötigen zum Beispiel Zinnien, Astern, Löwenmäulchen, Spinnenpflanze und Ziertabak.
Aussaat im Freien: Erste Aussaaten von Schleierkraut, Klatschmohn, Kornblumen, Ringelblumen
Dahlien: Die überwinterten Knollen kontrollieren und faulige Stücke entfernen.
Knollenbegonien: Die überwinterten Knollen kann man jetzt durch eine Teilung vermehren. Jede Hälfte sollte mindestens eine austriebsfähige Knospe besitzen.
Geräte prüfen: Jetzt ist die Zeit günstig, um Gartengeräte zu kontrollieren und zu reparieren. Rasenmäher und Gartenscheren ggf. vom Fachmann schleifen lassen.
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