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Ziergarten im Juni – Arbeitskalender

Checkliste für die wichtigsten Arbeiten im Ziergarten, wie Beete mulchen, Stauden stützen, Verblühtes entfernen, Sommerblumen neu aussäen.

Ziergarten im Juni - die wichtigsten Arbeiten
Staudenbeet im Sommer

Ziergarten im Juni – Arbeitskalender

Schnelle Sommerblumen: Anfang Juni können Sie noch Blumen mit kurzer Entwicklungszeit säen. In diesen Frühsommerwochen wächst ohnehin alles  rasch und über die Einjährigen freut man sich auch noch im Herbst. Versuchen sie es einmal mit

  • Ringelblumen
  • Jungfer im Grünen
  • Schleifenblumen
  • Mandelröschen (Clarkia)
  • Bechermalven
  • Wicken
  • Duftsteinrich
  • Reseda

Stauden stützen

Zum Stützen können Sie um hoch wachsende Stauden einen Reifen legen, in die Mitte der Staude einen stärkeren Bambusstab stecken und den Reifen mit vielen Schnüren am oberen Ende des Stabes mittels eines Knotens befestigen. Die Blütenstängel wachsen zwischen den Schnüren durch und finden Halt. Der Ring kann ohne Beeinträchtigung der Pflanze einfach durch neues Knoten der Schnüre nach oben gezogen werden.

Zum Stützen von Rittersporn, Päonien und anderen langstieligen Blüten können Sie auch die Ruten von Weiden oder Hartriegel verwenden. In England sieht man das häufig. Sie werden teilweise kunstvoll mit den wachsenden Blütenstängeln verwoben, geben ihnen Halt und sehen sehr ansprechend aus.

Schneiden und putzen

Verblühtes wird nun regelmäßig entfernt. Bedenken Sie, dass jeder Samenansatz Kraft kostet und eine neue Knospenbildung verhindert.

Rittersporn: Die Rittersporne schneiden Sie nach der Blüte bis auf ca. 10 cm über dem Boden zurück und düngen noch einmal. Sie können dann mit einer schönen Nachblüte rechnen.

Lupinen: Das funktioniert auch bei Lupinen, wenn Sie die verblühten Kerzen rechtzeitig oberhalb des letzten Blattes abschneiden. In den Blattachseln entwickeln sich neue, zwar kleinere, aber nicht minder schöne Kerzen.

Sommer-Sträuße schneiden: Jetzt schneiden wir die schönsten Blumensträuße des Jahres. In diesen Wochen ist die Auswahl groß. Man sollte aber die Pflanzen nicht allzu plündern, sonst werden sie zu sehr geschwächt.

Schwertlilien gehören zu den edelsten Vasenblumen. Legen Sie immer ein schützendes Papiertuch unter diese Blütenstände. Iris tropfen beim Verblühen und der farbige Pflanzensaft hat schon manche Tischdecke ruiniert.

Zwiebelblumen: Die meisten Zwiebelblumen haben nun gelbes Laub bekommen, das sich wie von selbst löst. Zupfen Sie die Blätter, die ihren Dienst getan haben aus, und überlassen Narzissen, Krokusse und all die anderen Zwiebelblumen nun der verdienten Ruhepause in der Erde. Nur dort, wo die Blütenkraft nachlässt, sollte man Tulpenzwiebeln mit der Grabgabel vorsichtig aus der Erde nehmen. Sie werden an einem schattigen Platz getrocknet, auseinandergenommen und warm und trocken aufbewahrt. Im Herbst können sie wieder eingepflanzt werden.

Rasenschnitt: Der Grasschnitt eignet sich in dünnen, lockeren Schichten sehr gut zum Mulchen unter Beerensträuchern und Obstbäumen.

Rosen pflegen

Rosenpflege nach der Blüte: Nach ihrer ersten Blüte erhalten Rosen einen organischen Dünger, der nicht zu viel Stickstoff enthält. Dazu eignet sich Brennesseljauche in der Kombination mit Hornspänen.

Rosenblüte schneiden: Verwelkte Rosen mit zwei Blättern schneiden. Das fördert den Trieb für die zweite Blüte.

Kletterrosen: Schwache Triebe bei einmalblühenden Kletterrosen gleich nach der Blüte herausschneiden.

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